Vor einer Ozontherapie ist es selbstverständlich neben der Untersuchung eine Anamnes (Patientenbefragung) durchzuführen und dabei alle Präparate zu notieren, die bereits vom Patienten eingenommen
werden.
Die Einnahme von Medikamenten die die Blutgerinnung aufheben (z.B. Macumar) verbietet z.B. die Injektion in die Muskulatur. Eine Venenpunktion wie z.B. bei der sogenannten Blutwäsche kann jedoch
durchgeführt werden. Ob es sinnvoll ist, oder ob eine Ozontherapie nicht mehr in der Lage ist in diesem Fall zu helfen entscheidet der Therapeut. Bisher ist nur bei einer relativ jungen
Präparategruppe, den sogenannten "ACE-Hemmern", zur Blutdrucksenkung eine unerwünschte Wechselwirkung mit der Ozontherapie beobachtet werden.
Bei der Einnahme eines solchen Präparates, mit dem Wirkstoff der "1.Generation", sollte vor Beginn einer Ozontherapie ein anderes Blutdruckpräparat eingesetzt werden. Inzwischen ist eine vielzahl von
gleich stark wirksamen, aber mit weniger Nebenwirkungen behafteten Präparaten auf dem Markt, sodaß eine Umstellung problemlos möglich ist.